Die Methode beschreibt die Bestimmung des Chloridgehalts in Wasser mittels des maßanalytischen Verfahrens nach Mohr.
Chlorid-Ionen setzen sich mit Silber-Ionen zu schwer löslichem Silberchlorid um, bis alle Chlorid-Ionen abgebunden sind. Die überschüssigen Silber-Ionen reagieren mit Chromat-Ionen zu rotbraunem Silberchromat:
Cl- + Ag+ |
→ |
AgCl |
2 Ag+ + CrO42- |
→ |
Ag2Cro4 |
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Gehalts an Chlorid in Wasser mittels des photometrischen Küvettentests.
Bei Umsetzung von Chloridlösungen mit Quecksilberthiocyanat entsteht das wenig dissoziierte Quecksilber(I)-chlorid. Gleichzeitig wird eine äquivalente Menge Thiocyanat-Ionen freigesetzt, die mit Eisen(III)-Salzen Eisen(III)-thiocyanat bildet. Die entstandene Rotfärbung wird photometrisch bestimmt.
Die Methode beschreibt eine Schnellmethode zur Ermittlung der Keimfähigkeit von Gerstenpartien.
Gerste, die für die Vermälzung vorgesehen und die daher anhand der Keimfähigkeit zu beurteilen ist.
In lebenden Körnern wird durch Oxidoreduktasen und die entsprechenden Coenzyme das farblose Triphenyltetrazoliumchlorid zu dem rotgefärbten Formazan reduziert [1].
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Gehalts an Anionen in Wasser mittels Ionenchromatographie.
Wasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Auftrennung mittels Ionenchromatographie und anschließender Leitfähigkeitsdetektion (zusammen mit weiteren Anionen)
Trinkwasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Vinylchlorid wird gaschromatographisch mit massenspektrometischer Detektion (GC-MS) mittels statischer Headspacetechnik (HS) bestimmt. Das Verfahren erfasst ausgewählte leichtflüchtige organische Verbindungen unter Einbezug von Chlorethen (Vinylchlorid).
Untersuchung der aus dem Brauwasser oder den eingesetzten Roh- und Hilfsstoffen stammenden Anionen im Bier bzw. Getränken allgemein.
Die Methode eignet sich für die Bestimmung von Anionen (Chlorid, Sulfat, Nitrat, Phosphat) in Bierproben und anderen Getränken mittels Ionenchromatographie.
Die Anionen Chlorid, Sulfat, Nitrat und Phosphat werden mittels Ionenchromatographie getrennt. Die Leitfähigkeitsdetektion mit Suppressor liefert quantitative Aussagen über die Anionen. Die Konzentrationen ergeben sich aus den einzelnen Peakflächen des Chromatogramms unter Bezug auf Kalibrierfaktoren.