Qualitativer Nachweis schädlicher osmophiler und -toleranter Hefen, Schimmelpilze und Bakterien in AfG-Rohstoffproben.
Rohstoffproben (z. B. Fruchtsaftkonzentrate, Zuckersirup usw.) im AfG-Bereich.
Nachweis schädlicher osmophiler und -toleranter Hefen, Schimmelpilze und Bakterien mittels flüssiger Voranreicherung.
Als Fremdorganismen in den Betriebshefen gelten vor allem obligate Bierschädlinge (gram-positive und gram-negative Anaerobier) und wilde Hefen.
Brauereihefe und zugekaufte Hefe
Mikroskopieren der Probe im Dunkelfeld mit anschließender Anreicherung.
Hydroxymethylfurfural (HMF), ein Reaktionsprodukt der Maillard-Reaktion, ist ein Indikator für die Wärmebelastung von Lebensmitteln.
Die Methode eignet sich für die Bestimmung von HMF in Bier und Würze.
Mittels Trennung über einen Kationentauscher auf Polymerharzbasis kann HMF mit einem UV-Detektor bei 283 nm ohne wesentliche Probenvorbereitung bestimmt werden.
Bestimmung des sL 20/20 °C Tauchgewichtsverhältnisses einer Flüssigkeit.
Würze, Bier, Biermischgetränke, AFG, Getränke, Flüssigkeiten
Durch Wägung exakt gleicher Volumina einer Lösung (Würze, Bier, Getränke) und einer Referenzlösung (Wasser) bei 20 °C wird durch Division das vom Luftauftrieb abhängige Tauchgewichtsverhältnis sL20/20 °C (scheinbare relative Dichte) bestimmt [1].
Bestimmung der Dichte einer Flüssigkeit mittel Aräometrie (archimedisches Prinzip)
Würze, Bier, Biermischgetränke, AFG, Getränke, Flüssigkeiten
Dichtebestimmung durch den Auftrieb eines Hohlkörpers mit konstantem Volumen; Aräometer (Spindel) mit geeignetem Messbereich. Der Auftrieb entspricht der Gewichtskraft der vom eintauchenden Körper verdrängten Flüssigkeit und diese ist direkt proportional zur Dichte der verdrängten Flüssigkeit.
Bestimmung der Dichte einer Flüssigkeit mittels Biegeschwinger
Würze, Bier, Biermischgetränke, AFG, Getränke, Flüssigkeiten
Die Bestimmung der Dichte mit digitalen Dichtemessern erfolgt durch elektronische Anregung einer mit der Untersuchungslösung gefüllten Messzelle (Biegeschwinger). Bei steigender Dichte der Lösung (entsprechend ihrer Masse bei gleichem Volumen der Messzelle) wird die Schwingungsdauer (Resonanzfrequenz) der Messzelle beeinflusst. Aus der Schwingungsdauer werden die Dichte und alle daraus abzuleitenden Größen wie z. B. der Extraktgehalt berechnet [1, 2, 3].