Diese Methode eignet sich für (untergärige) Biere und Getränke
Die durch Wasserdampf gewonnene Phenolfraktion wird mit 4-Amino-2,3-dimethyl-1-phenyl-3-pyrazolin-5-on (4-Aminophenazon) im alkalischen Milieu und unter der Oxidationswirkung von Kaliumhexacyanoferrat (III) zu einem Farbkörper umgesetzt, der nach Chloroformextraktion spektralphotometrisch vermessen werden kann (Abb. 1).
Als Fremdorganismen in den Betriebshefen gelten vor allem obligate Bierschädlinge (gram-positive und gram-negative Anaerobier) und wilde Hefen.
Brauereihefe und zugekaufte Hefe
Mikroskopieren der Probe im Dunkelfeld mit anschließender Anreicherung.
Unfiltrierte, trübe Bierproben
Jungbierproben werden auf ihren mikrobiologischen Zustand, speziell auf obligate Bierschädlinge und wilde Hefen, untersucht.
Die Methode beschreibt die Bedingungen des aseptischen Arbeitens in einem Labor.
Labore der Getränkeindustrie im Allgemeinen und der Brauindustrie im Speziellen.
Ziel aseptischer Arbeitstechniken ist es, sterile Nährböden, Lösungen und Geräte sowie Reinkulturen von Mikroorganismen vor Kontamination zu schützen bzw. zu beseitigen sowie der Ausschluss falsch-positiver Befunde und falsch-negativer Befunde.