Die Methode beschreibt die Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit von Wasser mittels eines Leitfähigkeitsmessgeräts.
Wasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Die elektrische Leitfähigkeit gilt als Summenparameter aller im Wasser gelösten Ionen. Die Leitfähigkeit hängt ab von der Ionenkonzentration, der Ionenart, der Messtemperatur und der Viskosität der Lösung. Wasser ohne Fremdionen hat wegen der Eigendissoziation eine sehr geringe elektrische Leitfähigkeit von ≤ 1 µScm-1. Trinkwässer haben häufig eine Leitfähigkeit zwischen 100 und 1000 µScm-1 (Grenzwert nach TrinkwV 2001 (D): 2500 µScm-1 bei 25 °C). Zum Vergleich: Regenwasser hat in der Regel eine Leitfähigkeit zwischen 30 und 60 µScm-1, Meerwasser dagegen 42.000 µScm-1.
Trübe Hefeweizenbierproben ab Gärtank bis zur abgefüllten Flasche.
Mikroskopische Voruntersuchung auf obligate Bierschädlinge und wilde Hefen mit anschließender Anreicherung.
Unfiltrierte, trübe Bierproben
Jungbierproben werden auf ihren mikrobiologischen Zustand, speziell auf obligate Bierschädlinge und wilde Hefen, untersucht.
Trübe Lagerbierproben
Lagerbierproben werden auf ihren mikrobiologischen Zustand, speziell auf obligate Bierschädlinge und wilde Hefen, untersucht.
Bestimmung der Konzentration von alkalischen Reinigern an Branntkalk (CaO) und Natriumhydroxid (NaOH) ohne Soda (Na2CO3).
Bestimmung des Gehalts an Branntkalk (CaO) oder Natriumhydroxid (NaOH) der Reinigerlösung mit einer Säurelösung (HCl oder H2SO4) mit entsprechender Normalität bis zum Farbumschlag von Phenolphthalein (pH 8,2).
Branntkalk
CaO + H2O |
→ Ca(OH)2 |
|
Ca(OH)2 + 2 HCl |
→ CaCl2 + H2O |
farblos gegen Phenolphthalein |
Ca(OH)2 + H2SO4 |
→ CaSO4 + 2 H2O |
farblos gegen Phenolphthalein |
Natriumhydroxid
NaOH + HCl |
→ NaCl + H2O |
farblos gegen Phenolphthalein |
2 NaOH + H2SO4 |
→ Na2SO4 + 2 H2O |
farblos gegen Phenolphthalein |
Bestimmung der Konzentration von alkalischen Reinigern an Natriumhydroxid (NaOH) und Soda (Na2CO3).
Alle alkalischen Reinigungslösungen oder "Stapellösungen" die neben Natriumhydroxid (NaOH) als Reinigungskomponente auch Soda (Na2CO3) enthalten.
Ist mit einer stärkeren Beeinflussung der Lauge durch Kohlensäure zu rechnen oder werden die Reinigungslösungen über einen längeren Zeitraum verwendet (,Stapelreinigung‘), so ist zur exakten Ermittlung der Konzentration oder des pH-Wertes der Karbonisierungsgrad zu berücksichtigen, da die entstandene Soda stark verminderte Reinigungswirkung besitzt, aber eine zu hohe Konzentration des aktiven Reinigungsmittels vortäuscht.
Bestimmung des Gehalts an Natriumhydroxid (NaOH) der Reinigerlösung mit einer Säurelösung (HCl oder H2SO4) mit entsprechender Normalität bis zum Farbumschlag von Phenolphthalein (pH 8,2).
NaOH + HCl → NaCl + H2O farblos gegen Phenolphthalein
2 NaOH + H2SO4 → Na2SO4 + 2 H2O
Bestimmung des Gehalts an Soda (Na2CO3) der Reinigerlösung mit einer Säurelösung (HCl oder H2SO4) mit entsprechender Normalität bis zum Farbunschlag von Methylorange (pH 4,3).
Na2CO3 + HCl → NaHCO3 + NaCl
NaHCO3 + HCl → NaCl + H2O + CO2 gelblichbraun gegen Methylorange
2 Na2CO3 + H2SO4 → 2 NaHCO3 + Na2SO4
2 NaHCO3 + H2SO4 → 2 Na2SO4 + H2O + 2 CO2