Bestimmung des mittels Kochen bei 105-108 °C (alternativ: Kochen unter Zusatz von Dithoint) koagulierbaren Stickstoffs in Würze und Bier
Diese Methode eignet sich für Würze und Bier
Ausfällung der koagulierbaren Stickstoffverbindungen durch fünfstündiges Kochen bei 105–108 °C; (alternativ: Kochen unter Zusatz von Dithoint)
Bestimmung der mittels Kjeldahl-Aufschlusses erfassbaren Stickstoffverbindungen in Bier und Würze (Roheiweiß)
Diese Methode eignet sich für Würze und Bier.
Die Stickstoffbestimmung nach KJELDAHL wird in folgende Schritte eingeteilt:
Automatische Bestimmung des Gesamtstickstoffs mittels katalytischer Verbrennung in Würze und Bier
Diese Methode eignet sich für Würze und Bier
Die Probe wird in einer sauerstoffreichen Atmosphäre bei etwa 1000 °C verbrannt. Hierbei entstehen Stickoxide, die katalytisch zu molekularem Stickstoff reduziert werden. Andere Verbrennungsprodukte wie z. B. CO2 werden durch selektive Absorption entfernt.
Der molekulare Stickstoff wird mittels Wärmeleitfähigkeitsdetektor gemessen, welcher mit einem bekannten Stickstoffstandard kalibriert wird.
Die automatischen Verbrennungsgeräte benötigen ein Trägergas, z. B. Helium oder Kohlendioxid.
Bei Braugerste, die für die Vermälzung vorgesehen ist, muss vorab der Stickstoff-/Roheiweiß-Gehalt bestimmt werden.
Die Stickstoffbestimmung nach Kjeldahl wird in folgende Schritte eingeteilt:
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Gehalts an Gesamtstickstoff von Malz.
Malz, das für die Verwendung in der Brau- und Lebensmittelindustrie vorgesehen ist.
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Gehalts an Gesamtstickstoff mittels der Verbrennungsmethode nach Dumas.
Malz, das für die Verwendung in der Brau- und Lebensmittelindustrie vorgesehen ist.