Mineral-, Quell- und Tafelwässer sowie Trinkwässer, die vermarktet werden sollen.
Qualitativer Nachweis von sulfitreduzierenden, sporenbildenden Anaerobiern in Mineral-, Quell-, Tafelwasser und in sonstigem, zur Abgabe an den Verbraucher abgefülltem Trinkwasser mittels Membranfiltration und Auflegen des Filters auf festem Nährmedium.
Anmerkung 1: Sollen nur die Sporen sulfitreduzierender Anaerobier untersucht werden, muss das vorgeschriebene Probenvolumen für die Dauer von 10 Minuten bei 75 °C ± 1 °C erhitzt werden, um die vegetativen Zellen zu inaktivieren. Danach rasch mit kaltem Wasser abkühlen.
Wichtig: Vergleichsuntersuchung mit gleichem Volumen Leitungswasser durchführen, um die erforderliche Gesamterhitzungszeitzeit im Wasserbad zu ermitteln.
Membranfiltration (MF) und Auflegen des Filters auf Dextrose-Eisensulfat-Natriumsulfit-Agar (DRCM-Agar) (entspricht der Methode Anlage 2, Pkt. 4 a zu § 4 Abs. 3 der deutschen Mineral- und Tafelwasserverordnung, MTV) [1].
Die Methode beschreibt den Nachweis des Befalls von Gerste oder Weizen mit Fusarium graminearum auf Mannitagar.
Gerste, die für die Vermälzung vorgesehen und daher anhand der beschriebenen Merkmale zu bonitieren ist: Die Methode kann auch bei Weizen angewendet werden.
Ein Befall von Gersten und Weizen mit Fusarium graminearum kann auf Mannitagar bereits nach drei bis fünf Inkubationstagen mit bloßem Auge erfasst werden.
Die Methode beschreibt den Nachweis des Befalls von Gerste oder Weizen mit Fusarium culmorum mittels Mannitagar, dem Malachitgrün zugesetzt ist.
Gerste, die für die Vermälzung vorgesehen und daher anhand der beschriebenen Merkmale zu bonitieren ist: Die Methode kann auch bei Weizen angewendet werden.
Ein Befall von Gersten und Weizen mit Fusarium culmorum kann auf Mannitagar mit Zusatz von Malachitgrün bereits nach drei bis fünf Inkubationstagen mit bloßem Auge erfasst werden.
Kontrolle auf mikrobiologische Schwachstellen über den Nachweis von Bakterien (moderat säuretolerante Bakterien) und Hefen in Betriebswässern.
Gußplattenverfahren und Membranfiltration.
Mittels Membranfiltration lassen sich auf einfache Art und Weise Mikroorganismen aus einer flüssigen Probe aufkonzentrieren.
Quantitative Anreicherung von großen, filtrierbaren Volumina auf Nähragarplatten
Membranfilter mit Porenweiten von 0,65 µm halten Hefen aus der flüssigen Probe zurück, welche anschließend aerob auf Agarnährmedien bebrütet werden. Das Filtrat wird in einem Sammelbehälter aufgefangen und anschließend verworfen. Anschließend Auszählen der gewachsenen Kolonien und mikroskopische Auswertung.
Mittels Membranfiltration lassen sich auf einfache Art und Weise Mikroorganismen aus einer flüssigen Probe aufkonzentrieren.
Filtrierte Biere
Membranfiltration und anaerobe Bebrütung