Bestimmung des Wassergehaltes der Treber
Treber
Der Wassergehalt wird über den Massenverlust während eines standardisierten Trocknungsvorganges bestimmt. Hierfür wird der Treber bei einer definierten Temperatur innerhalb einer festgelegten Zeit in einem elektrisch beheizten Lufttrockenschrank getrocknet. Der Wassergehalt wird durch Differenzwägung ermittelt.
Ist der Wassergehalt größer als 17 GG-%, muss eine Vortrocknung der vorher nicht zerkleinerten Treberprobe (Grobwassergehalt) erfolgen. Anschließend erfolgt die Bestimmung des Feinwassergehaltes. Aus beiden Werten kann der Gesamtwassergehalt berechnet werden.
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Wassergehalts von Rohfrucht. Bei Mais erfolgt die Bestimmung des Wassergehaltes gemäß ISO-Norm 6540 [1].
Unvermälzte Getreidearten wie Reis, Mais, Hirse, Gerste oder Stärkeprodukte, die in verschiedenen Verarbeitungsstufen (z.B. Grieß, Flocken) zur Bier- oder Getränkeherstellung eingesetzt werden sollen.
Zur Ermittlung des Wassergehaltes in der Rohfrucht wird Rohfruchtschrot wird bei definierter Temperatur innerhalb einer festgelegten Zeit in einem elektrisch beheizten Lufttrockenschrank getrocknet.
Der Wassergehalt wird durch Differenzwägung ermittelt.
Bei Rohfrucht über 17 % Wassergehalt (bei Mais über 15 %) muss eine Vortrocknung der ganzen Körner erfolgen.
Bei Gerste, das eingelagert werden soll, ist vorab der Wassergehalt zu ermitteln.
Die Ermittlung des Wassergehaltes in der Gerste erfolgt nach ISO 712, 2009, d. h. Gerstenschrot wird bei definierter Temperatur innerhalb einer festgelegten Zeit in einem elektrisch beheizten Lufttrockenschrank getrocknet.
Der Wassergehalt wird durch Differenzwägung ermittelt.
Bei Gersten über 17 % Wassergehalt muss eine Vortrocknung der ganzen Körner erfolgen. Die Methode ist für Malz nicht geeignet.
Bei Gerste, das eingelagert werden soll, ist vorab der Wassergehalt zu ermitteln.
Das klassische Verfahren durch Trocknen im Trockenschrank ist sehr zeitaufwändig. Durch Trocknen mit Infrarotstrahlen lässt sich die Trockenzeit bedeutend verkürzen, da die Infrarotstrahlung unmittelbar in die zu trocknende Gerste eindringt und einen Teil der in ihr enthaltenen Energie abgibt, wodurch sich der bestrahlte Körper erwärmt. Bei Infrarot-Trocknern ist eine regelbare Wärmequelle mit einer elektronischen Waage verbunden. Der beim Trocknen auftretende Masseverlust wird von der Waage kontinuierlich registriert. Die Geräte sind mit einem eingebauten Mikroprozessor ausgestattet und lassen sich mit zuvor empirisch ermittelten optimalen Trocknungsbedingungen programmieren.
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Wassergehalts von Gerste. Dieser ist für die Lagerfähigkeit von Gerste von Bedeutung. Günstig sind Wassergehalte unter 14 %, besser unter 12 %.
Bei Gerste, das eingelagert werden soll, ist vorab der Wassergehalt zu ermitteln.
Die Probe wird auf der Waagschale direkt im Mikrowellenprobenraum erwärmt. Das verdampfte Wasser wird durch ein Gebläse abgesaugt. Um den Wägevorgang nicht zu stark zu stören, wird die Probe durch eine poröse Abdeckung vor der Gasströmung geschützt. Die Gewichtsänderung wird direkt erfasst und nach Erreichung einer Konstanz abgebrochen und ausgewertet.
Bei der Variante der Mikrowellen-Vakuum-Trocknung können durch Erniedrigung der Verdampfungstemperatur eine schonendere Trocknung erreicht und durch permanente Rotation der Proben Zersetzungen und Verbrennungen verhindert werden.
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Wassergehalts von Gerste. Dieser ist für die Lagerfähigkeit von Gerste von Bedeutung. Günstig sind Wassergehalte unter 14 %, besser unter 12 %.
Bei Gerste, das eingelagert werden soll, ist vorab der Wassergehalt zu ermitteln.
Messung des elektrischen Widerstandes der zermahlenen und gepressten Messgutprobe.