Die Methode beschreibt die Bestimmung des Wassergehalts von Gerste. Dieser ist für die Lagerfähigkeit von Gerste von Bedeutung. Günstig sind Wassergehalte unter 14 %, besser unter 12 %.
Bei Gerste, das eingelagert werden soll, ist vorab der Wassergehalt zu ermitteln.
Das klassische Verfahren durch Trocknen im Trockenschrank ist sehr zeitaufwändig. Durch Trocknen mit Infrarotstrahlen lässt sich die Trockenzeit bedeutend verkürzen, da die Infrarotstrahlung unmittelbar in die zu trocknende Gerste eindringt und einen Teil der in ihr enthaltenen Energie abgibt, wodurch sich der bestrahlte Körper erwärmt. Bei Infrarot-Trocknern ist eine regelbare Wärmequelle mit einer elektronischen Waage verbunden. Der beim Trocknen auftretende Masseverlust wird von der Waage kontinuierlich registriert. Die Geräte sind mit einem eingebauten Mikroprozessor ausgestattet und lassen sich mit zuvor empirisch ermittelten optimalen Trocknungsbedingungen programmieren.