Die Methode beschreibt die isotherme Herstellung einer Würze bei 65 °C.
Malz, das für die Verwendung in der Brau- und Lebensmittelindustrie vorgesehen ist.
Das isotherme Maischverfahren dient vorrangig der Extraktion von Malz. Diese entstehende Würze wird dann auf verschiedene Merkmale untersucht. Um die Unterschiede in den Gerstensorten differenzierter betrachten zu können, wird dieses Maischverfahren oft als Extraktionsverfahren gewählt.
Die Methode beschreibt die Ermittlung des Extraktgehaltes des Malzes aus Laborwürzen.
Malz, das für die Verwendung in der Brau- und Lebensmittelindustrie vorgesehen ist.
Unter dem Extraktgehalt des Malzes werden die bei einem standardisierten Maischprozess unter Verwendung von feinvermahlenem Malz (Feinschrot) in Lösung gehenden Bestandteile des Malzes verstanden.
Der Extraktgehalt ergibt sich aus dem Gewichtsverhältnis sL 20/20 der Würze aufgrund der amtlichen Zucker-Tabellen (Plato-Tabelle) bei 20 °C. sL 20/20 bedeutet das Gewichtsverhältnis eines Würze-Volumens bei 20 °C zum gleichen Wasservolumen bei derselben Temperatur.
Die Methode beschreibt die Bestimmung der Filtrationsdauer von Labormaischen.
Malz, das für die Verwendung in der Brau- und Lebensmittelindustrie vorgesehen ist.
Bei der Herstellung von Labormaischen wird die Zeit bis zum Ende der Filtration ermittelt.
Die Methode beschreibt die Bestimmung von ß-Glucan in (Labor-) Würzen mittels einer fluorimetrischen Methode.
Anwendbar bei allen (Labor)-Würzen.
Durch Komplexbildung des Fluorochroms Calcofluor mit hochmolekularem β-Glucan (Molekulargewicht über 5 kDa) kommt es zu einem Anstieg der Fluoreszenz, deren Stabilität durch photochemische Umsetzung aber sehr gering ist.
Durch Messung in einem automatischen System auf der Basis der Fließinjektions-Analyse (Flow-Injection-Analysis) gelingt die reproduzierbare Erfassung der Fluoreszenz und Bestimmung des β-Glucangehaltes. Das Gerät wird mit Standardlösungen von gereinigtem Gersten-β-Glucan kalibriert.
Die Methode beschreibt die Bestimmung von ß-Glucan in (Labor-) Würzen mittels einer fluorimetrischen Methode unter Verwendung von Mikrotiterplatten (MTP)
Anwendbar bei allen (Labor)-Würzen.
Repräsentative Probennahme der Treber
Treber
Zur Kontrolle der Sudhausarbeit durch die Treberanalyse ist die Entnahme einer repräsentativen Durchschnittsprobe Voraussetzung. Verteilt über die ganze Zeit des Austreberns entnimmt man in gleichen Zeitabständen gleich große Proben.