Gleichzeitige Bestimmug von iso-α-Säuren und reduzierte iso-α-Säuren (rho, tetra, hexa) in Bier und Biermischgetränken mittel HPLC
Nicht geeignet für Biere und Biermischgeträne die eine Mischung von Hexa- und Iso-Produkten enthalten (Co-Elution)
Mit dieser Methode werden iso-α-Säuren und reduzierte iso-α-Säuren (rho, tetra, hexa) chromatographisch aufgetrennt [2].
Die getrennten Verbindungen werden bei 270 nm spektralphotometrisch detektiert. Die Quantifizierung erfolgt mittels International Calibration Standards (ICS).
Diese Standards enthalten nicht alle Isomere eines bestimmten Typs der iso‑α-Säuren. Derzeit enthält ICS-I (DCHA-Iso) nur die trans-Isomeren Komplexe mit Dicyclohexylamin (DCHA). ICS-R (DCHA-rho) enthält nur die cis-Isomere im Komplex mit DCHA. ICS-T (tetra) enthält sowohl cis- und trans-Isomere Komplexe mit DCHA und ICS-H (DCHA-hexa) enthält nur cis-Isomere mit DCHA.
Im Handel erhältliche Hopfenprodukte enthalten mehr Isomere als die Standards.
Somit ergeben sich mehr Peaks im Chromatogramm als die entsprechenden internationalen Kalibrierstandards enthalten, insbesondere bei cis-iso-cohumulon und cis-iso-n- und cis-iso-ad-Humulon. Die Anwendung dieser Methode auf solche Biere sollte umsichtig erfolgen, da es nicht eindeutig bekannt ist, ob diese zusätzlichen Peaks tatsächlich Isomere von iso-α-Säuren sind.
Die Methode beschreibt eine Schnellmethode zur Ermittlung der Keimfähigkeit von Gerstenpartien.
Gerste, die für die Vermälzung vorgesehen und die daher anhand der Keimfähigkeit zu beurteilen ist.
In lebenden Körnern wird durch Oxidoreduktasen und die entsprechenden Coenzyme das farblose Triphenyltetrazoliumchlorid zu dem rotgefärbten Formazan reduziert [1].
Die Methode beschreibt die komplexometrische Bestimmung des Gehalts an Calcium in Wasser
Wasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Calcium-lonen sind (wie Magnesium-lonen) in jedem natürlichen Wasser als Härtebildner in mehr oder weniger hoher Konzentration vorhanden.
Calcium-lonen werden durch das Dinatriumsalz der Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) als wasserlösliche, undissoziierte innere Komplexe (Chelate) gebunden. Als Indikator findet die für Calcium-lonen spezifische Calconcarbonsäure Verwendung.
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Gehalts an Tetrachlorethen und Trichlorethen in Trinkwasser mittels Extraktion und Gaschromatographie.
Trinkwasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.