Standardisierte Extraktionsmetode mit Kaliumhydrogenphthalat bei pH 4,0 zur Anwendung bei Filtermedien / Filterhilfsmittel.
Geeignet für alle gängigen Filtermedien / Filterhilfsmittel.
Elemente (Kationen) aus Filtermedien / Filterhilfsmitteln werden zur weiterführenden Bestimmung mittels AAS, ICP-OES oder ICP-MS bei pH 4,0 extrahiert.
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Gehalts an Fett in Rohfrucht. Der Fettgehalt kann insbesondere bei Mais eine Rolle spielen (Schaum, Aroma, Gushing).
Unvermälzter Mais, der in verschiedenen Verarbeitungsstufen (z.B. Grieß, Flocken) zur Bier- oder Getränkeherstellung eingesetzt werden soll.
Die Probe wird mit Petroleumbenzin in einer Soxhletapparatur am Rückflusskühler extrahiert, das Lösungsmittel verdampft und das zurückbleibende Rohfett gewogen.
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Extraktgehaltes von Malz nach dem Vollständigen-Extraktions-Verfahren
Malz, das für die Verwendung in der Brau- und Lebensmittelindustrie vorgesehen ist.
Da das Kongressmaischverfahren den Extraktgehalt des Malzes nicht richtig erfasst, wurde versucht, die auftretenden Fehler auszuschalten. Bei der nachstehend beschriebenen Methode wird zunächst eine Kongressmaische hergestellt, dann die dabei gelösten Stoffe in einem geeigneten Apparat vollständig extrahiert und deren Gewicht bestimmt. Diese Methode ist vorzugsweise bei Sudhausausbeutekontrollen (z. B. bei Abnahmeversuchen) einzusetzen.
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Gehalts an Benzol in Trinkwasser mittels Extraktion.
Trinkwasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Die unfiltrierte Wasserprobe wird mit einem unpolaren Lösemittel (z. B. Pentan) extrahiert und der Extrakt gaschromatographisch und mit einem Flammenionisationsdetektor untersucht.
Trinkwasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Aufgrund der chemisch-physikalischen Eigenschaften dieser Substanzen bieten sich eine Reihe von effektiven Anreicherungsverfahren für den gaschromatographischen Nachweis an. Dies sind:
Pentanextraktion:
Die eisgekühlte Probe wird mit eisgekühltem Pentan extrahiert. Die Pentanphase wird anschließend mittels eines Mikroseparators abgetrennt.
Purge and Trap:
Das Purge-Gas, in der Regel das Trägergas des Gaschromatographen, durchströmt das mit der Wasserprobe befüllte Ausblasgefäß. Durch das Strippen werden die flüchtigen Substanzen ausgetrieben und an das Sorbens, z. B. Tenax, angereichert. Nach Beendigung des Strippvorgangs werden diese Substanzen durch schlagartiges Aufheizen der Adsorbersäule von dieser desorbiert und mittes einer beheizten Transferleitung in den Gaschromatographen überführt.
Head-Space-Technik:
Die statische Head-Space-Technik stellt wegen ihrer Einfachheit der Probenvorbereitung bei gleichzeitiger hoher Nachweisstärke eine ideale Technik zur Analyse flüchtiger Wasserinhaltsstoffe dar. Zudem liegt ein weiterer Vorteil darin, dass partikuläre Stoffe sowie andere schwerflüchtige und hochmolekulare Bestandteile der Probe nicht stören, da sie nicht in den Dampfraum und somit nicht in das Trennsystem gelangen. Auch ermöglicht der hohe Automatisierungsgrad, verbunden mit dem erwähnten geringen Zeitaufwand zur Probenvorbereitung, eine rasche, exakte und bedienungsarme Analyse der zu untersuchenden Wasserproben.
Gaschromatographischer Nachweis:
Zum gaschromatographischen Nachweis wird aufgrund seiner großen Selektivität und hohen Empfindlichkeit ein Elektroneneinfangdetektor (ECD) verwendet. Wird der ECD noch mit einem Flammenionisationsdetektor (FID) kombiniert, können u. a. zusätzlich Methylenchlorid, Benzol und dessen Homologe analysiert werden. Mit Hilfe der Kryofokussierung kann die Untersuchung auf noch leichtflüchtigere Substanzen, wie Vinylchlorid oder Fluorkohlenwasserstoffe, ausgedehnt werden.
Die Methode beschreibt die Bestimmung von 1,2-Dichlorethan in Trinkwasser mittels Extraktion, Adsorption und Gaschromatographie.
Trinkwasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.