Die Methode beschreibt die Bestimmung der Keimenergie von Gerste durch Auslösen der Keimung in Petrischalen unter definierten Bedingungen. Es werden Keimenergie und Wasserempfindlichkeit ermittelt.
Gerste, die für die Vermälzung vorgesehen und die anhand der Keimenergie zu beurteilen ist.
Unter Verwendung von 4 ml und 8 ml Wasser werden zwei Versuche mit je 100 Körnern durchgeführt.
Die Methode beschreibt die Bestimmung der Wasserempfindlichkeit von Gerste.
Gerste, die für die Vermälzung vorgesehen und die anhand der Wasserempfindlichkeit zu beurteilen ist.
Der 4-ml-Versuch erfasst die normale Keimenergie. Der 8-ml-Versuch gibt einen Hinweis auf die Wasserempfindlichkeit. Die Wasserempfindlichkeit muss für die Weicharbeit berücksichtigt werden. Mit steigender Empfindlichkeit ist die Trockenweichzeit zu verlängern.
Die Wasserempfindlichkeit ergibt sich aus der Differenz der Keimenergien, bestimmt im 4-ml- und 8-ml-Test.
Die Methode beschreibt die Bedingungen für eine sensorische Prüfung.
Bier, Biermischgetränke, alkoholfreie Getränke, Mineralwasser
Eine der Grundvoraussetzungen für eine ordnungsgemäße sensorische Prüfung ist die Schulung der Prüfer.
Die Methode beschreibt die Kultivierung von Mikroorganismen unter anaeroben Bedingungen.
Labore der Getränkeindustrie im Allgemeinen und der Brauindustrie im Speziellen.
In vakuumfesten, speziellen Inkubationsgeräten (z. B. zylindrischen Gefäßen/Beutel), die zur Aufnahme von Petrischalen und Kulturröhrchen geeignet sind, werden anaerobe Verhältnisse durch chemische Bindung des Sauerstoffs oder Gasaustausch geschaffen.
Nachweis schädlicher Hefen und Bakterien in schwachsauren alkoholfreien Getränken.
Alle alkoholfreien Getränke mit pH-Wert > 4,3.
Alkoholfreie Getränke, die einen pH-Wert größer als 4,3 besitzen, z. B. Gemüsesäfte, Mischgetränke usw., werden als stärker anfällig gegenüber Kontaminationen angesehen. Neben den gärfähigen Hefen, Atmungshefen, Schimmelpilzen, Milch- und Essigsäurebakterien sollten hier daher auch die mesophilen und thermophilen Keimzahlen (aerob und anaerob) erfasst werden. Diese erlauben ebenfalls erste Hinweise auf mögliche hitzeresistente Sporenbildner wie Bazillen und Clostridien.
Nachweis schädlicher Hefen und Bakterien in schwachsauren alkoholfreien Getränken mittels flüssiger Voranreicherung und Gussplatte
Alle alkoholfreien Getränke mit pH-Wert > 4,3.
Nachweis schädlicher Hefen und Bakterien mittels Flüssiganreicherung und Gussplatte.