Die Methode beschreibt die Bestimmung des Gehalts an Anionen in Wasser mittels Ionenchromatographie.
Wasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Auftrennung mittels Ionenchromatographie und anschließender Leitfähigkeitsdetektion (zusammen mit weiteren Anionen)
Wasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Die Bestimmung von Chrom erfolgt flammenlos mit der Graphitrohrofen-Atomabsorptionsspektralphotometrie. Dieses Verfahren eignet sich zur Chrombestimmung in gering belasteten Wässern. Eventuelle Matrixeffekte werden durch Anwendung eines Additionseichverfahrens ausgeschaltet.
Zur Analyse wird ein Probenaliquot in das Graphitrohr dosiert, das anschließend durch eine elektrothermische Widerstandsheizung ein Temperaturprogramm in drei Schritten durchläuft. Durch die stufenweise Steigerung der Temperatur können Trocknung, thermische Zersetzung der Matrix (Veraschung) und die thermische Dissoziation in freie Atome (Atomisierung) getrennt durchlaufen. Während des Betriebes befindet sich das Graphitrohr in einer Inertgas-Atmosphäre (Argon).
Wichtig bei der Graphitrohr-AAS ist auch die Untergrundkompensation. Diese kann entweder mit einem Kontinuumstrahler (Deuterium) oder mit dem Zeemann-Effekt erfolgen, wobei die Zeemann-Untergrundkompensation bei besonders schwieriger Probenmatrix eingesetzt wird.
Als Lichtquelle dient eine Hohlkathodenlampe.
Trinkwasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Die Methode beschreibt die quantitative Bestimmung der Polycyclischen aromatischen Kohlenwasser in Trinkwasser. Hierfür existieren Analysenmethoden mittels Hochleistungs-Dünnschicht-Chromatographie (HPTLC) sowie mittels Hochleistungs-Flüssigkeits-Chromatographie (HPLC).
Die Anreicherung der PAK erfolgt mit einer Festphasen-Extraktion. Der Probenextrakt wird mittels Hochleistungs-Flüssigkeits-Chromatographie an geeigneten stationären Phasen unter isokratischen Bedingungen aufgetrennt. Die Detektion erfolgt mit einem Fluoreszenzdetektor. So kann ein empfindlicher Nachweis geführt werden, da diese mehrkernigen Aromaten gute Fluoreszenzeigenschaften aufweisen. Da substanzabhängige Fluoreszenz-charakteristika durch zwei Spektren, nämlich Anregungs- und Emissionsspektren, bestimmt werden, öffnet sich zusätzlich die Möglichkeit der selektiven Detektion. Bei Kenntnis dieser Spektren für jede nachzuweisende Substanz und darauf basierender Wahl der Detektionswellenlängen ist ein Höchstmaß an Empfindlichkeit und Selektivität erzielbar.
Hydroxymethylfurfural (HMF), ein Reaktionsprodukt der Maillard-Reaktion, ist ein Indikator für die Wärmebelastung von Lebensmitteln.
Die Methode eignet sich für die Bestimmung von HMF in Bier und Würze.
Mittels Trennung über einen Kationentauscher auf Polymerharzbasis kann HMF mit einem UV-Detektor bei 283 nm ohne wesentliche Probenvorbereitung bestimmt werden.
Bestimmug von iso-α-Säuren, α-Säuren und β-Säuren in Bier, Biermischgetränken und Würze
Geeignet für alle Biere, Biermischgetränke und Würzen
Mit dieser Methode werden iso-α-Säuren (Isohumulone), α-Säuren (Humulone) und β-Säuren (Lupulone) chromatographisch aufgetrennt.
Bei 314 nm erfolgt die Detektion der Humulone und Lupulone, iso-α-Säuren werden bei 270 nm detektiert.
Geräte
Analysenwaage, ± 0,0001 g
Wasserbad, 20 °C
Ultraschallbad
Zentrifuge, 750 g
Vials, Bördelkappen, Bördelzange
Einweg-Spritze, 20 ml
Spritzenvorsatzfilter, 0,45 µm, PTFE
Hochleistungsflüssigkeitschromatograph eingerichtet für Gradientenbetrieb, Säulenofen 35 °C, UV-VIS-Detektor (270 nm und 314 nm)
HPLC Säule, Machery & Nagel CC 125 / 4 Nucleodur 100 5 C18 EC oder vergleichbare Säule
Vials, Bördelkappen, Bördelzange
Messzylinder, 1000 ml, 50 ml
Bechergläser, 50 ml
Messkolben, 100 ml, 50 ml
Vollpipetten, 30 ml, 10 ml
Erlenmeyerkolben, 100 ml