Die Methode beschreibt die Bestimmung der Farbe in flüssigen Malzersatzstoffen. Diese können durch ihre Eigenfarbe die Farbe des Zwischen- und Endprodukts beeinflussen.
Alle Malzersatzstoffe, die als Flüssigextrakte vorliegen
Spektralphotometrische Farbmessung in der vorher verdünnten Probe („10-%-Lösung“, siehe R-160.01.005 Extraktgehalt von flüssigen Malzersatzstoffen).
Wasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Die Bestimmung von Nickel erfolgt flammenlos mit der Graphitrohrofen-Atomabsorptionsspektralphotometrie. Dieses Verfahren eignet sich zur Nickelbestimmung in gering belasteten Wässern. Eventuelle Matrixeffekte werden durch Anwendung eines Additionseichverfahrens ausgeschaltet.
Zur Analyse wird ein Probenaliquot in das Graphitrohr dosiert, das anschließend durch eine elektrothermische Widerstandsheizung ein Temperaturprogramm in drei Schritten durchläuft. Durch die stufenweise Steigerung der Temperatur können Trocknung, thermische Zersetzung der Matrix (Veraschung) und die thermische Dissoziation in freie Atome (Atomisierung) getrennt durchlaufen. Während des Betriebes befindet sich das Graphitrohr in einer Inertgas-Atmosphäre (Argon).
Wichtig bei der Graphitrohr-AAS ist auch die Untergrundkompensation. Diese kann entweder mit einem Kontinuumstrahler (Deuterium) oder mit dem Zeemann-Effekt erfolgen, wobei die Zeemann-Untergrundkompensation bei besonders schwieriger Probenmatrix eingesetzt wird.
Als Lichtquelle dient meist eine Hohlkathodenlampe.
Wasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Zur Bestimmung der Selen-Ionen wird die Hydrid-Technik eingesetzt. Dabei werden die Selen-Ionen durch Natriumtetrahydroborat im sauren Medium reduziert. Diese Verbindung wird mit Hilfe eines Inertgases in eine beheizte Quarzküvette überführt, thermisch zersetzt und mittels AAS gemessen.
Bestimmung des Eisengehalts mittels Spektralphotometrie
Gilt für alle Würzen, Biere und Biermischgetränke
Zweiwertiges Eisen bildet mit dem Dinatriumsalz von 5,6-Diphenyl-3-(2- pyridyl)-1,2,4-triazin-4,4’-disulfonsäure (Ferrozin) einen violett gefärbten Komplex mit einem sehr hohen molaren Extinktionskoeffizienten. Dreiwertiges Eisen muss vor der Bestimmung zu zweiwertigem mit Hilfe von Ascorbinsäure reduziert werden. Die Farbintensität des gebildeten Komplexes misst man spektralphotometrisch [1, 2].
Bestimmung des Nickelgehaltes mittels Spektralphotometrie
Gilt für alle Würzen, Biere und Biermischgetränke
Nach Aufschluss der Probe erfolgt eine Komplexbildung von Nickel mit Dimethylglyoxim und dessen photometrische Bestimmung.