Wasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Die Bestimmung von Nickel erfolgt flammenlos mit der Graphitrohrofen-Atomabsorptionsspektralphotometrie. Dieses Verfahren eignet sich zur Nickelbestimmung in gering belasteten Wässern. Eventuelle Matrixeffekte werden durch Anwendung eines Additionseichverfahrens ausgeschaltet.
Zur Analyse wird ein Probenaliquot in das Graphitrohr dosiert, das anschließend durch eine elektrothermische Widerstandsheizung ein Temperaturprogramm in drei Schritten durchläuft. Durch die stufenweise Steigerung der Temperatur können Trocknung, thermische Zersetzung der Matrix (Veraschung) und die thermische Dissoziation in freie Atome (Atomisierung) getrennt durchlaufen. Während des Betriebes befindet sich das Graphitrohr in einer Inertgas-Atmosphäre (Argon).
Wichtig bei der Graphitrohr-AAS ist auch die Untergrundkompensation. Diese kann entweder mit einem Kontinuumstrahler (Deuterium) oder mit dem Zeemann-Effekt erfolgen, wobei die Zeemann-Untergrundkompensation bei besonders schwieriger Probenmatrix eingesetzt wird.
Als Lichtquelle dient meist eine Hohlkathodenlampe.
Bestimmung des Nickelgehaltes mittels Spektralphotometrie
Gilt für alle Würzen, Biere und Biermischgetränke
Nach Aufschluss der Probe erfolgt eine Komplexbildung von Nickel mit Dimethylglyoxim und dessen photometrische Bestimmung.
Bestimmung des Nickelgehalts mittels Grafitrohr-AAS
Gilt für alle Würzen, Biere und Biermischgetränke
Die Bestimmung von Nickel erfolgt flammenlos mit der Graphitrohrofen-Atom-Absorptions-Spektralphotometrie. Die Messung erfolgt bei 232,0 nm. Dieses Verfahren eignet sich zur Nickelbestimmung im gering belasteten Bier. Eventuelle Matrixeffekte werden durch Anwendung eines Standardadditionserfahrens berücksichtigt. Um Interferenzen durch Bestandteile der Biermatrix zu minimieren, wird mit einem Palladium-Magnesium-Modifier gearbeitet.