Bestimmung hochmolekularer Proteine mittels Ausfällung durch Magnesiumsulfat in Würze und Bier
Diese Methode eignet sich für Würze und Bier
Hochmolekulare Eiweißstoffe welche mit Magnesiumsulfat ausgefällt (Präzipitation) wurden und werden anschließender durch Bestimmung des Stickstoffgehalts z. B. nach Kjeldahl ermitelt.
Zur Bestimmung des hochmolekularen Anteils der Eiweißbestandteile von Würzen und Bieren empfiehlt sich die Fällung (Präzipiztation) mit Magnesiumsulfat. Mit Hilfe der Gelchromatographie wurde nachgewiesen, dass durch die Zugabe von Magnesiumsulfat N-Verbindungen ab einem Molekulargewicht von ca. 2600 Dalton ausfallen [2]. Es konnte ein enger Zusammenhang zwischen dem magnesiumsulfatfällbarem Stickstoff und dem Schaum des Bieres festgestellt werden [3, 4].
Anwendbar bei allen (Labor)-Würzen.
Die hoch- und mittelmolekularen Eiweißstoffe werden mit Phosphormolybdänsäure gefällt. Im Filtrat wird der Stickstoff bestimmt. Das Ergebnis entspricht dann dem niedermolekularen Stickstoff.