Bestimmung des maximal in einer Würze bzw. einem Bier vergärbaren Extraktes
Würze, Bier
Würze oder Bier wird in einem Gärrohr nach Zugabe von Hefe bei mindestens 20 °C endvergoren. Aus der Differenz des Extraktes vor und nach der Gärung wird der Endvergärungsgrad errechnet [1].
Würze, Bier
(Gekochte) Würze oder Bier wird in einem Erlenmeyerkolben nach Zugabe abgenutschter Hefe (16 g/100 ml) unter Rühren in etwa 7 h endvergoren. Aus der Differenz des Extraktes vor der Gärung (Stammwürze) und nach der Gärung wird der Endvergärungsgrad berechnet. [1, 2, 3]
Bestimmung des maximal in einer Würze bzw. einem Bier vergärbaren Extraktes
Würze, Bier
(Gekochte) Würze oder Bier wird in einem Erlenmeyerkolben nach Zugabe von Hefe unter Rühren endvergoren. Aus der Differenz des Extraktes vor der Gärung (Stammwürze) und nach der Gärung wird der Endvergärungsgrad berechnet [1, 2].
Die Methode beschreibt die Ermittlung des Extraktgehaltes des Malzes aus Laborwürzen.
Malz, das für die Verwendung in der Brau- und Lebensmittelindustrie vorgesehen ist.
Unter dem Extraktgehalt des Malzes werden die bei einem standardisierten Maischprozess unter Verwendung von feinvermahlenem Malz (Feinschrot) in Lösung gehenden Bestandteile des Malzes verstanden.
Der Extraktgehalt ergibt sich aus dem Gewichtsverhältnis sL 20/20 der Würze aufgrund der amtlichen Zucker-Tabellen (Plato-Tabelle) bei 20 °C. sL 20/20 bedeutet das Gewichtsverhältnis eines Würze-Volumens bei 20 °C zum gleichen Wasservolumen bei derselben Temperatur.
Die Methode beschreibt die Bestimmung der Filtrationsdauer von Labormaischen.
Malz, das für die Verwendung in der Brau- und Lebensmittelindustrie vorgesehen ist.
Bei der Herstellung von Labormaischen wird die Zeit bis zum Ende der Filtration ermittelt.
Die Methode beschreibt die Bestimmung von ß-Glucan in (Labor-) Würzen mittels einer fluorimetrischen Methode.
Anwendbar bei allen (Labor)-Würzen.
Durch Komplexbildung des Fluorochroms Calcofluor mit hochmolekularem β-Glucan (Molekulargewicht über 5 kDa) kommt es zu einem Anstieg der Fluoreszenz, deren Stabilität durch photochemische Umsetzung aber sehr gering ist.
Durch Messung in einem automatischen System auf der Basis der Fließinjektions-Analyse (Flow-Injection-Analysis) gelingt die reproduzierbare Erfassung der Fluoreszenz und Bestimmung des β-Glucangehaltes. Das Gerät wird mit Standardlösungen von gereinigtem Gersten-β-Glucan kalibriert.