Die Methode eignet sich für Biere sämtlicher Stammwürzebereiche und Alkoholgehalte.
Die gaschromatographische Bestimmung der höheren Alkohole und Ester in Bier erfolgt über die Headspace-Methode, d. h. die flüchtigen Verbindungen werden aus dem Gasraum des Samplerfläschchens in das GC-System überführt und detektiert. Folgende Komponenten werden erfasst:
Acetaldehyd
Propanol-1
Ethylacetat
2-Methylpropanol
3-Methylbutanol
2-Methylbutanol
2-Methylpropylacetat
Buttersäureethylester
3-Methylbutylacetat
2-Methylbutylacetat
Hexansäureethylester
Bestimmung der aromatischen Alkohole Guajacol, Tryptophol, 4-Ethylguajacol, 4-Vinylguajacol, Eugenol, Tyrosol, 4-Ethylphenol, 2-Phenylethanol in Bier.
Die Methode eignet sich für Biere sämtlicher Stammwürzebereiche und Alkoholgehalte
Mittels Festphasenextraktion werden die aromatischen Alkohole aus Bier isoliert und gaschromatographisch-massenspektrometrisch nachgewiesen.
Bestimmung von 4-Vinylguajakol und 4-Vinylphenol in Bier.
Die Methode eignet sich für Biere sämtlicher Stammwürzebereiche und Alkoholgehalte.
Die Analyse erfolgt mittels isokratischer HPLC auf einer Spherisorb-Trennsäule mit UV-Detektion bei 260 nm.
Die Methode eignet sich für Biere sämtlicher Stammwürzebereiche und Alkoholgehalte.
Die flüchtigen Inhaltsstoffe des Bieres werden destillativ angereichert und im Destillat gaschromatographisch durch Direkteinspritzung quantitativ bestimmt. Die Überprüfung der Linearität des Detektors und die Bestimmung der Konzentrationen erfolgt über mehrere Konzentrationsstufen im relevanten Bereich und unter Auswertung der relativen Peakflächen.
Bestimmung von D-Gluconsäure mittels Enzymatik
Geeignet für alkoholfreie und alkoholische Getränke
Fruchtsäfte
Die positive Wirkung von Fermentationsgetränken auf den menschlichen Körper ist schon seit Jahrhunderten bekannt. So können die Kultgetränke Kwas (Russland) und Kombucha (Asien) auf eine lange Geschichte zurückblicken und wurden seit jeher als heilendes Getränk konsumiert. Bei der alkoholfreien Fermentation werden Mikroorganismen wie z. B. Milch- und Essigsäurebakterien verwendet. Dabei entstehen organische Säuren wie Milchsäure oder Gluconsäure, die die Verdauung und den Stoffwechsel fördern. Insbesondere aufgrund ihres leicht säuerlichen Geschmacks sind Fermentationsgetränke bei den Verbrauchern als gesunde natürliche Erfrischung beliebt.
Als Basis für Fermentationsgetränke dienen Malz, Fruchtsaft und Tee.
In der Regel enthalten Fermentationsgetränke 0,5 – 15 g/l D-Gluconsäure.
Die D-Gluconsäure wird durch Adenosin-5’-Triphosphat (ATP) in Anwesenheit von Gluconat-Kinase zu Gluconat-6-phosphat phosphoryliert
Das gebildete Gluconat-6-Phosphat wird durch Nicotinamid-Adenin- Dinucleotidphosphat (NADP) in Anwesenheit von 6-Phosphogluconat-Dehydrogenase (6-PGDH) zu Ribulose-5-Phosphat oxidiert.
Die im Verlauf dieser Reaktion gebildete Menge NADPH ist der D-Gluconsäuremenge proportional.
Die Methode eignet sich für Biere sämtlicher Stammwürzebereiche und Alkoholgehalte.
Die flüchtigen Inhaltsstoffe des Bieres werden destillativ angereichert und mit Dichlormethan extrahiert. Die Lösungsmittelphase wird gaschromatographisch untersucht. Die Überprüfung der Linearität des Detektors und die Bestimmung der Konzentrationen erfolgt über mehrere Konzentrationsstufen im relevanten Bereich und unter Auswertung der relativen Peakflächen.