Die Methode beschreibt die quantitative Bestimmung der Polycyclischen aromatischen Kohlenwasser in Trinkwasser. Hierfür existieren Analysenmethoden mittels Hochleistungs-Dünnschicht-Chromatographie (HPTLC) sowie mittels Hochleistungs-Flüssigkeits-Chromatographie (HPLC).
Die Anreicherung der PAK erfolgt mit einer Festphasen-Extraktion. Der Probenextrakt wird mittels Hochleistungs-Flüssigkeits-Chromatographie an geeigneten stationären Phasen unter isokratischen Bedingungen aufgetrennt. Die Detektion erfolgt mit einem Fluoreszenzdetektor. So kann ein empfindlicher Nachweis geführt werden, da diese mehrkernigen Aromaten gute Fluoreszenzeigenschaften aufweisen. Da substanzabhängige Fluoreszenz-charakteristika durch zwei Spektren, nämlich Anregungs- und Emissionsspektren, bestimmt werden, öffnet sich zusätzlich die Möglichkeit der selektiven Detektion. Bei Kenntnis dieser Spektren für jede nachzuweisende Substanz und darauf basierender Wahl der Detektionswellenlängen ist ein Höchstmaß an Empfindlichkeit und Selektivität erzielbar.
Durch die Extraktion mit Cyclohexan und Eindampfen werden die PAK angereichert. Die Auftrennung erfolgt durch Hochleistungs-Dünnschichtchromatographie, die Auswertung durch Betrachten im UV-Licht und Vergleich der Rf-Werte mit den Vergleichssubstanzen.