Die Methode beschreibt die allgemeinen Anforderungen an Kesselspeisewasser:
Aussehen
Härte (Gesamthärte/Resthärte)
Alkalität
Sauerstoff
Gesamtkohlendioxid
pH-Wert
Kaliumpermanganatverbrauch (Permanganat-Zahl)
Öl
Kesselspeisewasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
In der Methode sind die Anforderungen an Kesselspeisewasser aufgelistet.
Siehe W-000.40.115 - Sauerstoff in Wasser, Maßanalytische Bestimmung nach WINKLER
Wegen der geringen Sauerstoffkonzentration empfiehlt sich das Differenzverfahren. Dabei wird durch Titration einer Mn2+-freien Probe („Red") der Reagenzienblindwert berücksichtigt.
Die Methode beschreibt die Bestimmung des pH-Werts von Kesselspeisewasser mittels eines Universalindikators.
Der pH-Wert wird mittels eines Universalindikators bestimmt.
Die Methode beschreibt die Bestimmung des pH-Werts von Kesselspeisewasser mittels pH-Indikatorstäbchen.
Der pH-Wert wird mittels nichtblutender Indikatorstäbchen bestimmt.
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Kupfergehalts in Kesselspeisewasser. Kupfer kann zur Bildung von Belägen führen, es scheidet sich dabei besonders an Stellen hoher Wärmebelastung ab.
Kesselspeisewasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Kupfer bildet mit Natriumdiethyldithiocarbaminat einen Komplex mit einem Absorptionsmaximum bei 436 nm.
Bei höheren Kupfergehalten treten Trübungen auf; in diesem Fall muss verdünnt werden. Die Methode eignet sich für Kupfergehalte bis 1 mg/l. Zur Bestimmung sehr niedriger Kupfergehalte muss eine Extraktion durchgeführt werden.
Die Methode beschreibt die Bestimmung des Eisengehalts in Kesselspeisewasser. Eisen kann zur Bildung von Belägen führen.
Kesselspeisewasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Fe(III)-lonen bilden mit Sulfosalicylsäure einen in saurer Lösung rot, in alkalischer Lösung gelb gefärbten Komplex. Da Fe(II)-lonen in alkalischer Lösung oxidiert werden, werden sie miterfasst und es wird der Wert für Gesamteisen erhalten.