Die Methode beschreibt die Bestimmung des Kupfergehalts in Kesselspeisewasser. Kupfer kann zur Bildung von Belägen führen, es scheidet sich dabei besonders an Stellen hoher Wärmebelastung ab.
Kesselspeisewasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Kupfer bildet mit Natriumdiethyldithiocarbaminat einen Komplex mit einem Absorptionsmaximum bei 436 nm.
Bei höheren Kupfergehalten treten Trübungen auf; in diesem Fall muss verdünnt werden. Die Methode eignet sich für Kupfergehalte bis 1 mg/l. Zur Bestimmung sehr niedriger Kupfergehalte muss eine Extraktion durchgeführt werden.