W-041.06.110 [2005-08] Kupfer in Kesselspeisewasser

Aufgabenstellung/Zweck

Die Methode beschreibt die Bestimmung des Kupfergehalts in Kesselspeisewasser. Kupfer kann zur Bildung von Belägen führen, es scheidet sich dabei beson­ders an Stellen hoher Wärmebelastung ab.

Anwendungsbereich

Kesselspeisewasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.

Prinzip

Kupfer bildet mit Natriumdiethyldithiocarbaminat einen Komplex mit einem Absorptionsmaximum bei 436 nm.

Bei höheren Kupfergehalten treten Trübungen auf; in diesem Fall muss ver­dünnt werden. Die Methode eignet sich für Kupfergehalte bis 1 mg/l. Zur Be­stimmung sehr niedriger Kupfergehalte muss eine Extraktion durchgeführt werden.

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