Bestimmung der Schaumhaltbarkeit
Bier und Biermischgetränke
Durch Einleitung von CO2 wird ein bestimmtes Schaumvolumen erzeugt. Als Maß für die Schaumhaltbarkeit dient die mittlere Lebensdauer der Schaumblasen, die aus dem Verhältnis zwischen der Zerfallszeit des Schaumes und dem Logarithmus des Verhältnisses zwischen dem Volumen des zerfallenen und des noch vorhandenen Schaumes ermittelt wird [1-3].
Diese Methode wird häufig dann angewandt, wenn der Einfluss des Kohlendioxidgehaltes im Bier auf die Schaumbildung ausgeschaltet werden soll.
Diese Prüfmethode dient dazu, eine mögliche Geruchs- und Geschmacksbeeinflussung eines in eine spritzlackierte und verschlossene Getränkegroßdose gefüllten Getränks zu beurteilen.
Getränkegroßdosen, die in der Brau- und Lebensmittelindustrie eingesetzt werden.
Geruch und Geschmack dürfen durch die Innenauskleidung der Großdose und des Deckels nicht beeinflusst werden. Die Innenauskleidung muss daher den geltenden lebensmittelrechtlichen Vorschriften der Europäischen Union und der jeweiligen Bestimmungsländer in der jeweils gültigen Fassung entsprechen. Außerdem sind die Bestimmungen der Kunststoffkommission beim BGVV (Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin) zu beachten.
Der sicherste Weg ist die vergleichende Verkostung eines in Dosen (Probe) und in Flaschen (Nullprobe) abgefüllten Mineralwassers bzw. Bieres gleichen Ursprungs und gleicher Behandlung.