R-310.08.710 [2016-03] Krankheiten, Schädlinge und Früchte in Doldenhopfen

In der Vergangenheit stellte die Handbonitierung (= Handbeurteilung) das einzige Mittel zur Qualitätsbewertung von Hopfen dar. Mit der Entwicklung einschlägiger Analysenverfahren hat sie jedoch immer mehr an Bedeutung verloren.

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Aufgabenstellung/Zweck

Hier werden die Schäden durch Peronospora, Schwärze (Blattlaus), Kupferbrand (Spinnmilbe), Rotspitzigkeit (Gallmücke), Doldensterben sowie die Verlaubung und Befruchtung bewertet. Verfärbungen durch Windschlag bleiben unberücksichtigt.

Zu vergebende Minuspunkte: 0−15

Anwendungsbereich

Doldenhopfen, die für die Verwendung in der Brau- und Lebensmittelindustrie vorgesehen sind.

Prinzip

Die Bonitur zum Erscheinungsbild der Dolden erfolgt durch Augenschein.

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