In der Vergangenheit stellte die Handbonitierung (= Handbeurteilung) das einzige Mittel zur Qualitätsbewertung von Hopfen dar. Mit der Entwicklung einschlägiger Analysenverfahren hat sie jedoch immer mehr an Bedeutung verloren.
Hier werden die Schäden durch Peronospora, Schwärze (Blattlaus), Kupferbrand (Spinnmilbe), Rotspitzigkeit (Gallmücke), Doldensterben sowie die Verlaubung und Befruchtung bewertet. Verfärbungen durch Windschlag bleiben unberücksichtigt.
Zu vergebende Minuspunkte: 0−15
Doldenhopfen, die für die Verwendung in der Brau- und Lebensmittelindustrie vorgesehen sind.
Die Bonitur zum Erscheinungsbild der Dolden erfolgt durch Augenschein.