Bestimmung der Konzentration an gelöstem Kohlendioxid in karbonisierten Getränken in Tanks, Leitungen, Flaschen und Dosen mittels Wärmeleitfähigkeitsmessung
Geeignet zur der Konzentration an gelöstem Kohlendioxid in karbonisierten Getränken. Konzentrationsbereich 0‑6,9 g/l
Es wird die Wärmeleitfähigkeit in einer kleinen Messkammer bestimmt, die wiederum durch eine semipermeable Membran vom Messgut getrennt ist. Mit der Diffusion durch die Membran ändert sich die Wärmeleitfähigkeit in der Messkammer.
Das Gasvolumen in der Messkammer wird in Zyklen von 10–20 s vollständig ausgetauscht. Die Änderungen der Wärmeleitfähigkeit über die Zeit sind ein Maß der Diffusion von CO2 durch die Membran, wodurch sich die Konzentration im Messmedium unter Berücksichtigung der Temperatur berechnen lässt.
Andere gelöste Gase, wie Stickstoff und Sauerstoff, können den Messwert nicht beeinflussen, da Stickstoff oder Luft als Austauschgas der Messkammer benutzt wird.
Bestimmung des gelösten Stickstoffs (N2) in karbonisierten und nicht karbonisierten Getränken, die mit N2 versetzt sind, mittels Wärmeleitfähigkeitsmessung
Geeignet zur Bestimmung der Konzentration an gelöstem Stickstoff (N2) in karbonisierten und nicht karbonisierten Getränken die mit N2 versetzt sind.
Mit dem gleichen Messverfahren wie die CO2-Messung mittels Wärmeleitfähigkeitsmessung wird der gelöste Stickstoff in flüssigen Medien bestimmt.
Als Spülgas wird aber CO2 eingesetzt und damit die Verschiebung der Wärmeleitfähigkeit von CO2 zu Stickstoff hin gemessen. Die Wärmeleitfähigkeit wird in einer kleinen Messkammer bestimmt, die wiederum durch eine semipermeable Membran vom Messgut getrennt ist. Mit der Diffusion durch die Membran ändert sich die Wärmeleitfähigkeit in der Messkammer.
Das Gasvolumen in der Messkammer wird in Zyklen von 10–20 s vollständig ausgetauscht. Die Änderungen der Wärmeleitfähigkeit über die Zeit sind ein Maß der Diffusion von N2 durch die Membran, wodurch sich die Konzentration im Messmedium unter Berücksichtigung der Temperatur berechnen lässt.
Die Berechnung der N2‑Konzentration ergibt sich, unter Berücksichtigung der Temperatur, aus der Veränderung der Wärmeleitfähigkeit in der Messkammer. Auf diese Art kann Stickstoff auch bei Anwesenheit von CO2 gemessen werden.
Da Sauerstoff eine ähnliche Wärmeleitfähigkeit hat wie Stickstoff, muss unter Umständen über den zweiten Kanal eine zusätzliche Kompensation durchgeführt werden [1].
Die Methode beschreibt die Durchführung eines Stresstests für alkoholfreie Getränke (AfG).
Alkoholfreie Getränke (Limonaden, Brausen, Fruchtsaftgetränke)
Die Zeiträume von der Entwicklung eines Produktes bis zu seiner Markteinführung werden immer kürzer. Da gleichzeitig die Rezepturen komplizierter werden und eine Vielzahl unterschiedlicher Verpackungsmaterialien zum Einsatz kommen, sind forcierte Stabilitätstest notwendig, die eine realistische Beziehung zum Mindesthaltbarkeitsdatum herstellen.
Aussagen über die Haltbarkeit eines Produktes können nur unter Berücksichtigung des ganzen Getränkekonzeptes wie Rezeptur, Abfülltechnologie, Verpackung und Distribution gemacht werden.
Betrachtet werden müssen sowohl das Getränk, das gestresst wird, als auch dessen Abfüllung, Verpackung und Distribution, die gemeinsam das Ausmaß der Belastung bestimmen.
Die wichtigsten Stressfaktoren für Alterungsprozesse sind Wärme, Licht und Sauerstoff.
Gerade die Gasdurchlässigkeit der für alkoholfreie Getränke weit verbreiteten PET-Flaschen ist ein kritischer Parameter, da die starke Sauerstoffpermeation zum Alterungsprozess beiträgt.
Dem nachstehend geschilderten Testverfahren liegt natürlich die Annahme zu Grunde, dass die chemischen Alterungsreaktionen bei üblicher Lagertemperatur und erhöhter Temperatur grundsätzlich gleichen Mechanismen folgen und linear temperaturabhängig sind – gleiches gilt für die forcierten photochemischen Reaktionen und die durch erhöhten Sauerstoffpartialdruck im Getränk ausgelösten Oxidationsreaktionen. Zur Validierung kann das analytische Ergebnis des Forciertests eines Produkts mit dem eines Echtzeittests verglichen bzw. korreliert werden.
Die Methode beschreibt die Durchführung eines Stresstests für aromatisierte Wässer.
Aromatisierte Wässer
Die Zeiträume von der Entwicklung eines Produktes bis zu seiner Markteinführung werden immer kürzer. Da gleichzeitig die Rezepturen komplizierter werden und eine Vielzahl unterschiedlicher Verpackungsmaterialien zum Einsatz kommen, sind forcierte Stabilitätstest notwendig, die eine realistische Beziehung zum Mindesthaltbarkeitsdatum herstellen.
Aussagen über die Haltbarkeit eines Produktes können nur unter Berücksichtigung des ganzen Getränkekonzeptes wie Rezeptur, Abfülltechnologie, Verpackung und Distribution gemacht werden.
Betrachtet werden müssen sowohl das Getränk, das gestresst wird, als auch dessen Abfüllung, Verpackung und Distribution, die gemeinsam das Ausmaß der Belastung bestimmen.
Die wichtigsten Stressfaktoren für Alterungsprozesse sind Wärme, Licht und Sauerstoff.
Gerade die Gasdurchlässigkeit der für alkoholfreie Getränke weit verbreiteten PET-Flaschen ist ein kritischer Parameter, da die starke Sauerstoffpermeation zum Alterungsprozess beiträgt.
Dem geschilderten Testverfahren liegt natürlich die Annahme zu Grunde, dass die chemischen Alterungsreaktionen bei üblicher Lagertemperatur und erhöhter Temperatur grundsätzlich gleichen Mechanismen folgen und linear temperaturabhängig sind – gleiches gilt für die forcierten photochemischen Reaktionen und die durch erhöhten Sauerstoffpartialdruck im Getränk ausgelösten Oxidationsreaktionen. Zur Validierung kann das analytische Ergebnis des Forciertests eines Produkts mit dem eines Echtzeittests verglichen bzw. korreliert werden.
Die Methode beschreibt die Durchführung eines Stresstests für alkoholfreie Getränke (AfG).
Alkoholfreie Getränke (Limonaden, Brausen, Fruchtsaftgetränke)
Die Zeiträume von der Entwicklung eines Produktes bis zu seiner Markteinführung werden immer kürzer. Da gleichzeitig die Rezepturen komplizierter werden und eine Vielzahl unterschiedlicher Verpackungsmaterialien zum Einsatz kommen, sind forcierte Stabilitätstest notwendig, die eine realistische Beziehung zum Mindesthaltbarkeitsdatum herstellen.
Aussagen über die Haltbarkeit eines Produktes können nur unter Berücksichtigung des ganzen Getränkekonzeptes wie Rezeptur, Abfülltechnologie, Verpackung und Distribution gemacht werden.
Betrachtet werden müssen sowohl das Getränk, das gestresst wird, als auch dessen Abfüllung, Verpackung und Distribution, die gemeinsam das Ausmaß der Belastung bestimmen.
Die wichtigsten Stressfaktoren für Alterungsprozesse sind Wärme, Licht und Sauerstoff.
Gerade die Gasdurchlässigkeit der für alkoholfreie Getränke weit verbreiteten PET-Flaschen ist ein kritischer Parameter, da die starke Sauerstoffpermeation zum Alterungsprozess beiträgt.
Dem geschilderten Testverfahren liegt natürlich die Annahme zu Grunde, dass die chemischen Alterungsreaktionen bei üblicher Lagertemperatur und erhöhter Temperatur grundsätzlich gleichen Mechanismen folgen und linear temperaturabhängig sind – gleiches gilt für die forcierten photochemischen Reaktionen und die durch erhöhten Sauerstoffpartialdruck im Getränk ausgelösten Oxidationsreaktionen. Zur Validierung kann das analytische Ergebnis des Forciertests eines Produkts mit dem eines Echtzeittests verglichen bzw. korreliert werden.