Der Esbachreaktionstest gibt einen Hinweis auf die chemisch-physikalische Stabilität, insbesondere bei bentonitbehandelten Bieren [1, 2].
Gilt für alle nicht trübe Biere
Die höhermolekularen Eiweißkörper werden mit Esbachreagenz (Pikrinsäure-Zitronensäurelösung) gefällt. Die entstehende Trübung wird spektralphotometrisch bestimmt.
Gilt für alle nicht trüben Biere
Setzt man Bier steigende Mengen einer gesättigten Ammoniumsulfatlösung zu, so tritt eine Trübung durch ausgefälltes Eiweiß auf. Je mehr Ammoniumsulfatlösung zugesetzt werden muss, um diese Trübung zu bewirken, desto stabiler ist das Bier. Die Ammoniumsulfatfällungsgrenze gibt an, wieviel ml einer gesättigten Ammoniumsulfatlösung nötig sind, um in 100 ml Bier eine gerade erkennbare Opaleszenz zu erhalten.