In der Vergangenheit stellte die Handbonitierung (= Handbeurteilung) das einzige Mittel zur Qualitätsbewertung von Hopfen dar. Mit der Entwicklung einschlägiger Analysenverfahren hat sie jedoch immer mehr an Bedeutung verloren.
Braunes oder verbranntes Lupulin durch zu hohe Trocknungstemperaturen, Angehen des Hopfens infolge zu hoher Feuchte, starkes Zerblättern der Dolden, Spritzflecken und Fremdgeruch geben Minuspunkte.
Zu vergebende Minuspunkte: 0−15
Doldenhopfen, die für die Verwendung in der Brau- und Lebensmittelindustrie vorgesehen sind.
Die Bonitur zum Erscheinungsbild der Dolden erfolgt durch Augenschein.