Die Methode beschreibt die Bestimmung der Restalkalität in Brauwasser.
Brauwasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Hinsichtlich der Wirkung der Wasser-Ionen auf die Würze- und Bierherstellung werden neben chemisch neutralen lonen aciditätsfördernde und aciditätsverringernde lonen unterschieden. Aciditätsverringernde lonen sind die Hydrogencarbonat-lonen (HCO3-), da sie bei chemischen Umsetzungen H+ verbrauchen, aciditätsfördernd sind Calcium- und in geringerem Maße Magnesium-lonen.
Die aciditätsverändernden Eigenschaften eines Wassers werden nach KOLBACH durch den Begriff „Restalkalität'' charakterisiert.
Die Restalkalität wird aus den Parametern Gesamthärte, Calcium- und Magnesiumhärte errechnet.