S-590.51.700 [2013-02] Sauergut

Sensorisch einwandfreie Rohstoffe und Halbfertigprodukte sind die Basis für qualitativ hochwertige Getränke. Schon während der Produktion kann es zu sensorischen Fehlern kommen, zum Beispiel durch das Auswählen der falschen Rezeptur, eines falschen Kochprogramms, zu langer Standzeiten, starker mechanischen Beanspruchung (Scherkräfte), Störfälle durch Ausfall von Aggregaten usw.

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Aufgabenstellung/Zweck

Die Methode beschreibt die sensorische Beurteilung von Sauergut.

Anwendungsbereich

Brauereien, Würzekonzentrathersteller

Prinzip

Die sensorische Prüfung des Sauerguts spielt aufgrund der nachhaltigen Beeinflussung im Prozess eine entscheidende Rolle. Eine starke Schwankung der Qualität erzeugt wiederum starke Schwankungen in den Folgeprodukten.

Folgende Einflüsse sind im Rahmen der Sensorik zu prüfen:

Abweichung aufgrund einer Querkontamination

Mikroorganismen (Kontamination)

abweichende biologisch-chemische Veränderungen (Mutation, hoher Totanteil der Mikroorganismen, …)

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