Die Methode beschreibt die Bestimmung der iso-α-, α- und β-Säuren in isomerisierten Pellets mittels Umkehrphasen-Hochdruckflüssigkeitschromatographie (RP-HPLC).
Isomerisierte Pellets, die für die Verwendung in der Brau- und Lebensmittelindustrie vorgesehen sind.
Die Bitterstofffraktion der isomerisierten Pellets enthält als wesentlichen Bestandteil iso-α-Säuren, daneben jedoch auch nicht-isomerisierte α- und β-Säuren. Zur Bestimmung dieser Gehalte ist eine spezifische Methode erforderlich.
Die isomerisierten Pellets werden nach Vermahlen mit einem Diethylether-Methanolgemisch und Salzsäurelösung extrahiert. Die in der Etherphase gelösten iso-α-, α- und β-Säuren werden durch Umkehrphasen-Hochdruckflüssigkeitschromatographie (RP-HPLC) und Gradienten-Elution aufgetrennt und bei den Wellenlängen 270 nm (iso-α-Säuren) und 314 nm (α- und β-Säuren) spektralphotometrisch gemessen.