Der osmotische Druck wird bei Körperflüssigkeiten wie Blut durch das Gleichgewicht der Wasseraufnahme und -ausscheidung sowie der Aufnahme und Ausscheidung osmotisch wirksamer Substanzen aufrechterhalten. Die Osmolalität gibt die Teilchenanzahl dieser osmotisch aktiven Substanzen pro Kilogramm Lösungsmittel (in der Regel Wasser) an. Größe oder Art der Teilchen sind für den osmotischen Druck bedeutungslos, einzig die Zahl der Teilchen (gelöste Atome, Ionen, Moleküle wie Salz, Zucker, Proteine, Ethanol) ist entscheidend.
Bestimmung der Osmolrarität von Getränken
Geeignet für karbonisierte und nicht karbonisierte Getränke
Die Osmolalität gibt die Teilchenanzahl osmotisch aktiven Substanzen pro Kilogramm Lösungsmittel (in der Regel Wasser) an. Größe oder Art der Teilchen sind für den osmotischen Druck bedeutungslos, einzig die Zahl der Teilchen (Kationen, Anionen, Zucker, org. Säuren, Aminosäuren, Proteine, Ethanol, etc.) ist entscheidend. Durch die gelösten Bestandteile wird der Gefrierpunkt einer wässrigen Lösung verglichen mit reinem Wasser herabgesetzt. Diese Gefrierpunktserniedrigung ist proportional der Zahl der gelösten Teilchen. Die Messung des Gefrierpunktes einer Lösung ermöglicht daher die Berechnung der Konzentration an gelösten Teilchen. Die Gefrierpunktserniedrigung fällt umso größer aus, je mehr gelöste Teilchen in der Lösung sind.