Die Methode eignet sich für Biere sämtlicher Stammwürzebereiche und Alkoholgehalte.
Die flüchtigen Inhaltsstoffe des Bieres werden destillativ angereichert und mit Dichlormethan extrahiert. Die Lösungsmittelphase wird gaschromatographisch untersucht. Die Überprüfung der Linearität des Detektors und die Bestimmung der Konzentrationen erfolgt über mehrere Konzentrationsstufen im relevanten Bereich und unter Auswertung der relativen Peakflächen.
Die Methode eignet sich für die Bestimmung wasserdampfflüchtiger Aromastoffe in Bier.
Flüchtige Aromastoffe werden aus der Probe durch Wasserdampfdestillation ausgetrieben. Das ethanolische Destillat wird mit NaCl gesättigt. Zur Abtrennung störender Carbonyle wird Kaliumbisulfit zugesetzt. Die Extraktion der Aromastoffe erfolgt durch Ausschütteln mit Dichlormethan, das Trennen der Phasen durch Zentrifugieren.
Die Methode eignet sich für Biere sämtlicher Stammwürzebereiche und Alkoholgehalte.
Die gaschromatographische Bestimmung der höheren Alkohole und Ester in Bier erfolgt über die Headspace-Methode, d. h. die flüchtigen Verbindungen werden aus dem Gasraum des Samplerfläschchens in das GC-System überführt. Die Methode eignet sich für Biere sämtlicher Stammwürzebereiche und Alkoholgehalte.
Die Methode eignet sich für Biere sämtlicher Stammwürzebereiche und Alkoholgehalte.
Die gaschromatographische Bestimmung der höheren Alkohole und Ester in Bier erfolgt über die Headspace-Methode, d. h. die flüchtigen Verbindungen werden aus dem Gasraum des Samplerfläschchens in das GC-System überführt und detektiert. Folgende Komponenten werden erfasst:
Acetaldehyd
Propanol-1
Ethylacetat
2-Methylpropanol
3-Methylbutanol
2-Methylbutanol
2-Methylpropylacetat
Buttersäureethylester
3-Methylbutylacetat
2-Methylbutylacetat
Hexansäureethylester
Die Methode eignet sich für die Bestimmung wasserdampfflüchtiger Alterungsindikatoren in Bier.
Flüchtige Alterungssubstanzen werden aus der Probe durch Wasserdampfdestillation ausgetrieben. Das ethanolische Destillat wird alkalisch eingestellt und mit NaCl gesättigt. Die Extraktion der Aromastoffe erfolgt durch Ausschütteln mit Dichlormethan, das Trennen der Phasen durch Zentrifugieren. Die organische Phase wird im Stickstoffstrom konzentriert.
Die Zugabe der Ammoniaklösung erfolgt zur Abtrennung der Säuren, da diese aufgrund von Coelutionen die Quantifizierung wichtiger Substanzen verhindern.
Bestimmung der Konzentration von quartären Ammoniumverbindungen (QAV) in Desinfektionsmitteln.
Geeignet für alle Lösungen, die quartäre Ammoniumverbindungen (QAV) enthalten.
Ähnlich wie kationaktive Substanzen verhalten sich viele basische Farbstoffe (z.B. Methylenblau). Methylenblau ergibt z.B. mit Dodecylsulfat (anionaktives Tensid) einen Komplex, der in organischen Lösungsmitteln, wie beispielsweise Dichlormethan, mit blauer Farbe löslich ist. Durch Zugabe von quartären Ammoniumverbindungen (QAV) wird dieser Komplex zerlegt und das Methylenblau wandert vom Dichlormethan in die wässrige Phase. Bei der Titration von quartären Ammoniumverbindungen mit Dodecylsulfat verläuft dieser Vorgang in umgekehrter Richtung, d.h. das Methylenblau wandert von der wässrigen in die Dichlormethanphase. Der Endpunkt der Titration ist erreicht, wenn wässrige und Dichlormethanphase die gleiche Farbtiefe aufweisen.
Oder mit anderen Worten:
Methylenblau (wasserlöslicher Farbstoff in kationischer Form) bildet mit Dodecylsulfat (anionisches Tensid) einen Komplex, der in organischen Lösungsmitteln, z.B. Dichlormethan, mit blauer Farbe löslich ist, andererseits bildet auch QAV mit Dodecylsulfat einen Komplex, so dass nach Überschreiten des Äquivalenzpunktes der Indikator in die organische Phase wandert.