Die Methode beschreibt die Bestimmung des negativen p- und m-Werts in Kesselwasser. Der Gehalt an Mineralsäuren (negativer m-Wert) ist vor allem von Bedeutung, wenn bei der Kesselspeisewasservorbereitung mittels starksaurem Kationenaustauscher Mineralsäuren freigesetzt wurden.
Kesselwasser, das in der Brau- und Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Analog zur Bestimmung der Säurekapazität bis pH 8,2 bzw. 4,3 nach W-000.13.031 - Säureverbrauch (Alkalität, p- und m-Wert)/Säurekapazität bis pH 8,2 bzw. 4,3 bei Wasser wird durch Titration mit 0,1 N Natronlauge (anstelle von 0,1 N Salzsäure) die Basekapazität bis pH 4,3 bzw. 8,2 bestimmt.