ISBT und MEBAK haben sich für eine künftige Zusammenarbeit entschieden. Eine perfektes Zusammenspiel für die Getränkeindustrie, da beide Organisationen mittlerweile eine große Vielfalt an Getränken und Verpackungen abdecken. Die MEBAK hatte 1951 mit Braumethoden begonnen, hat ihre Methodensammlungen und Richtlinien jedoch längst auf andere fermentierte und kohlensäurehaltige Getränke ausgeweitet. Obwohl sie ursprünglich aus Deutschland stammt und Publikationen zunächst in deutscher Sprache veröffentlicht wurden, sind alle Methoden und Leitlinien nun auch in englischer Sprache verfügbar. Die MEBAK steht in regem Austausch mit den beiden anderen Braumethodenorganisationen ASBC und EBC.
ISBT-Geschäftsführer Brian Stegmann sagt: "Die ISBT schätzt die Beziehung zur MEBAK, weil diese Zusammenarbeit beiden Organisationen helfen wird, Wissen in Bezug auf die Kunst und Wissenschaft der Getränketechnologie zu fördern, zu entwickeln und zu verbreiten."
Dr. Martin Zarnkow, 1. Vorsitzender der MEBAK, bemerkte: "Gerade heute ist es wichtig, der Branche zu zeigen, dass wir ihre Themen und Probleme gemeinsam angehen und nicht gegeneinander arbeiten. Gerade heute, da immer mehr Unternehmen zusammenarbeiten, wollen immer mehr Unternehmen die gleiche Qualität in immer mehr Länder liefern und immer mehr Unternehmen wollen die gleiche Fachsprache sprechen."
Ziel dieser Kooperation ist es vorerst, gängige Verpackungsmethoden zu veröffentlichen und auf den jeweiligen Websites auf die Leistungen der anderen Organisationen hinzuweisen.
